Am 10. Jänner veröffentlichten wir einen Artikel zur bevorstehenden Volksbefragung über die Wehrpflicht. Darin beleuchteten wir, den aus unserer Sicht einzig tatsächlich relevanten Entscheidungsgrund, der für eine Wehrpflicht sprechen würde – der Verteidigungsfall. Wir stellten darin folgende Frage: Ist Österreich angesichts der politischen Entwicklung der letzten 25 Jahre noch einer militärischen Bedrohung ausgesetzt? Auch auf die Ursprünge des Zivildienstes gingen wir ein und bezeichneten die gegenwärtig öffentlich geführte Debatte als Stellvertreterkrieg der ÖVP, SPÖ und FPÖ. Zustimmung zu dieser Veröffentlichung mit dem Titel „Nicht blenden lassen durch Stellvertreterkrieg zur Volksbefragung Wehrpflicht“ erhielten wir von prominenter Stelle, nämlich von SPÖ-Bürgermeisterin Natascha PERGER aus Bad Deutsch-Altenburg (NÖ).
SPÖ Bgm. Natascha Perger auf Facebook
Es freut uns, daß Frau PERGER mit ihrem like via Facebook ihre Zustimmung zu unserer Einschätzung teilt. Daß die SPÖ für ein Berufsheer eintritt kann als allgemein bekannt angesehen werden, daß allerdings PERGER, die auch auf Platz 5 der Bezirksliste von Bruck/L. zur NÖ Landtagswahl steht, ihre Meinung so couragiert zeigt und damit ebenso den Stellvertreterkrieg kritisiert, erweckt Hoffnung …